Welche Symptome auf eine Demenzerkrankung hinweisen

Welche Symptome auf eine Demenzerkrankung hinweisen, hilft Ihnen, die Alzheimer-Krankheit frühzeitig zu erkennen

Die Zahl der an Alzheimer Erkrankten steigt in Deutschland aufgrund des demografischen Wandels. Eine frühzeitige Diagnose ist entscheidend.

– Zu den Symptomen der Frankfurter Alzheimer-Krankheit gehören Vergesslichkeit sowie Probleme bei der Orientierung, Kommunikation und Wahrnehmung. Die tödliche Krankheit gilt als die häufigste Form der Demenz. Nach Angaben der Deutschen Alzheimer Gesellschaft werden bis Ende 2021 1,8 Millionen Menschen in Deutschland an Alzheimer erkrankt sein.

Um das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen, ist es entscheidend, die Krankheit so früh wie möglich zu erkennen. “Um den Patienten durch Lebensstiländerungen, mentales Training und Medikamente lange eine gute Lebensqualität zu sichern, ist es daher notwendig, die Krankheit so früh wie möglich zu diagnostizieren”, erklärte Professor Jens Wiltfang, Leiter der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universitätsmedizin Göttingen, gegenüber dem Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Alzheimer-Erkrankung betrifft vor allem ältere Menschen

Da sich die Alzheimer-Krankheit schleichend entwickelt, ist sie jedoch nicht so einfach zu erkennen. Demenz kann in jedem Alter auftreten, aber ältere Menschen sind anfälliger dafür. Eine häufige Krankheit, die aufgrund des demografischen Wandels auf dem Vormarsch ist, ist die Alzheimer-Krankheit. Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft geht davon aus, dass bis zum Jahr 2050 bis zu 2,8 Millionen Senioren betroffen sein werden.

Der Verlauf und das Fortbestehen der Krankheit sind individuell unterschiedlich. In jedem Fall aber wird die Lebenserwartung der Betroffenen immer kürzer.

Es gibt individuelle Unterschiede im Verlauf und im Fortbestehen der Krankheit. In jedem Fall aber sinkt die Lebenserwartung der Betroffenen.

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Alzheimer-Krankheit: So erkennen Sie die Demenzerkrankung im Frühstadium

Doch wie kann man die Alzheimer-Krankheit frühzeitig erkennen?

Die Krankheit beginnt typischerweise mit Gedächtnis- und Merkfähigkeitsstörungen. Betroffene verlieren zum Beispiel häufig wichtige Dinge oder können sich nicht an kürzliche Ereignisse erinnern. Nach Angaben des deutschen Bundesministeriums für Bildung und Forschung haben die Patienten Schwierigkeiten, sich an alltägliche Dinge zu erinnern oder neue Wörter zu erkennen. Die ersten Anzeichen können sich daher in den täglichen Aktivitäten und in der Stimmung zeigen. Viele Patienten scheinen schneller gereizt zu sein und mit Stress weniger gut umgehen zu können.

Ab 2022 führten französische und britische Forscher eine gründliche Untersuchung durch, um Risikofaktoren für die Früherkennung der Alzheimer-Krankheit zu ermitteln. Ziel war es, die ersten Anzeichen bereits 15 Jahre vor einer Alzheimer-Diagnose herauszuarbeiten. Dazu wurden die Daten von 80.000 Personen herangezogen, von denen 40.000 an Demenz erkrankt waren und 40.000 nicht.

Studie enthüllt 10 Risikofaktoren für Demenzerkrankungen, einschließlich Alzheimer

Im Vereinigten Königreich und in Frankreich lag das Durchschnittsalter bei der Alzheimer-Diagnose bei 81 bzw. 80 Jahren. Von der Demenzkrankheit waren mehr Frauen als Männer betroffen. Insgesamt zehn Risikovariablen wurden von den Forschern gefunden:

  • Depressionen
  • Ängste
  • extremer Stress
  • Verlust des Hörvermögens
  • Verstopfung
  • Gelenkentzündungen in der Wirbelsäule
  • Kein Gedächtnis
  • Krankheit und Erschöpfung
  • Zusammenbrüche
  • Unerwartete Gewichtsabnahme

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