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Alzheimer Übersicht
Alzheimer ist die am häufigsten auftretende Form von Demenz. Bei etwa 65% der Demenzerkrankungen handelt es sich um die Alzheimer-Variante. Der Krankheitsverlauf kann aggressiv und schnell voranschreitend sein und macht eine Lebenserwartung über 10 Jahre ab Diagnosestellung unwahrscheinlich, da eine erhöhte Infektionsgefahr mit dem Fortschreiten der Krankheit einhergeht. Die Wahrscheinlichkeit für das Erkranken an Alzheimer steigt exponentiell an. Während die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung bis zum 69. Lebensjahr bei unter einem Prozent liegt, liegt sie bereits ab den frühen 80igern bei 15% und ab 90 Jahren bei 33%.
Was ist der Grund für das Versagen des Gehirns bei Alzheimer?
Bei der Erkrankung werden zunehmend wichtige Nervenzellen des Gehirns im Bereich des Fornix beschädigt. Dies führt zu immer größeren Unterbrechungen des Gedächtnis-Schaltkreises und dem fortschreitendem Gedächtnisverlust, unter welchem die Betroffenen sehr stark leiden. Das Bemerken des Leistungsverlustes ist bei Erkrankten mit Verwirrung, Ängsten und Scham verbunden und führt zu einem starken Abfall der Lebensqualität und Lebensfreude.
Was sind Symptome und Anzeichen für Demenz?
Aufgrund der immer häufigen auftretenden Gedächtnisstörungen werden die Erkrankten unsicher und fühlen sich nicht mehr wohl in ihrem Körper. Sie vertrauern ihrem Geist nicht mehr, was zu Aggressivität und Verzweiflung führt. Häufig bemerken die Betroffenen deutlich vor ihren Mitmenschen, dass sich untypische Verschlechterungen ihres Gedächtnisses abzeichnen.
Wo ist der Unterschied zwischen Alzheimer und Demenz?
Zwischen Alzheimer und Demenz gibt es in dem Sinne keinen Unterschied, da Alzheimer eine Erscheinungsart der Demenz ist. Alzheimer unterscheidet sich von den anderen Demenzformen insofern, dass es hauptsächlich in fortgeschrittenem Alter auftritt und eine aggressive Demenz-Form darstellt.
Was sind Symptome und Anzeichen für Alzheimer Demenz?
Im Allgemeinen gibt es eine Reihe von Anzeichen, welche die Alzheimer-Krankheit auch für Angehörige bemerkbar machen. Diese grundsätzlichen Anzeichen sind vereinzelnd auftretend jedoch noch kein klares Indiz für eine Alzheimer Erkrankung. Im frühen Stadium ist häufig das Kurzzeitgedächtnis und die Fähigkeit, sich Dinge zu merken, beeinträchtigt. Vergesslichkeit äußert sich beispielsweise durch das Vergessen von Mahlzeiten oder scheinbar wichtigen Terminen oder Verabredungen, welche üblicherweise eher selten in Vergessenheit geraten. Dies kann dahin führen, dass für die alltägliche Aufgabenbewältigung Zettel und Notizen zur Hilfe gezogen werden mpssen. Ein weiterer Punkt ist, dass der Betroffene sich auffällig schwer tut mit dem Lösen von Problemen und der längerfristigen Planung von kleinen Projekten oder Ereignissen oder der der Umsetzung von eigentlich gewohnheitsbedingten Routinetätigkeiten. Es können im weiteren Orientierungsprobleme und eine gestörte Wahrnehmung folgen, oder sich plötzlich Schwierigkeiten beim Sprechen und Schreiben, oder auch im Urteilsvermögen, entwickeln. Eine besonders tief treffendes Alzheimer-Symptom ist zudem die krankheitsbedingte Wesensveränderung und eine von der Krankheit ausgelöste Lethargie, welche in Depressionen übergehen kann.
Wie verläuft die Alzheimer Krankheit?
Zu Beginn der Krankheit macht sich eine Einschränkung des Kurzzeitgedächtnisses im Alltag bemerkbar. Über die Zeit werden immer wichtigere Termine vergessen. Schlussendlich wird ebenfalls das Langzeitgedächtnis beeinträchtigt und das Erkennen von Personen oder das Herstellen von Verbindungen lässt immer weiter nach. Daraus folgt häufige Verwirrung, Angst oder auch Aggressivität. Im späten Studium der Alzheimer Erkrankung versagt die Sprache nach den anfänglichen Sprachstörungen vollständig. Zudem verlieren die Betroffenen die Kontrolle über Blase und Darm sowie die Speichelproduktion. Durch die Versteifung der Gliedmaßen wird das selbstständige Gehen unmöglich und das Auftreten von Krämpfen kommt erhört und erschwert vor. Das mit der Krankheit einhergehende, erhöhte Infektionsrisiko, ist in der Regel der Auslöser für den Tod der Erkrankten, da mit diesem Risiko einhergehend Lungenentzündungen und schlimme Infektionen den Körper endgültig besiegen.
Ist Alzheimer heilbar?
Leider ist Alzheimer bis zum heutigen Tage nicht heilbar.
Es stehen einige Medikamente zur Verfügung, welche die Symptome über einen begrenzten Zeitraum etwas lindern können. Daher werden auch nicht-medikamentöse Verfahren, sowohl invasive als auch nicht-invasive erforscht unter anderem die Tiefe Hirnstimulation.
Die Tiefe Hirnstimulation wurde 1995 zuerst in Europa zur Behandlung des Morbus Parkinson zugelassen. Mittlerweile wurden weltweit über 200.000 Operationen durchgeführt. Die Wirksamkeit der Tiefen Hirnstimulation zur Behandlung der Alzheimer-Demenz im frühen Krankheitsstadium wird zur Zeit untersucht.
Wie können Patienten bereits jetzt von dieser Therapieform profitieren?
Betroffene können bis Ende 2024 an der großangelegten Alzheimer Therapie Studie ADvance II teilnehmen.