Alzheimer-Das Gespräch mit dem Arzt-In der Sprechstunde erkundigt sich der Arzt nach der Krankengeschichte und den aktuellen Beschwerden. Es ist sinnvoll, den Besuch beim Arzt vorzubereiten.
Zunächst erkundigt sich der Arzt in der Sprechstunde nach der Krankengeschichte des Patienten. Diese so genannte Anamnese befasst sich mit aktuellen und früheren körperlichen Beschwerden, Behandlungen und der Einnahme von Medikamenten. Auch körperliche oder psychische Belastungen, Ernährungsgewohnheiten, Alkohol- oder Drogenkonsum und die Lebensumstände des Patienten werden besprochen. Der Arzt geht allen Anzeichen nach, die auf körperliche oder psychische Ursachen für die Vergesslichkeit hinweisen könnten.
Bei Verdacht auf Demenz sollte immer eine nahe stehende Person anwesend sein, die der Arzt ebenfalls befragen kann. Das ist wichtig, denn Gedächtnisprobleme werden von den Erkrankten oft anders erlebt als von ihren Angehörigen oder Freunden. Gerade diese unterschiedlichen Informationen sind für die ärztliche Diagnose wichtig.
Bei Verdacht auf Demenz sollte immer eine nahe stehende Person anwesend sein, die der Arzt ebenfalls befragen kann. Das ist wichtig, weil Gedächtnisprobleme vom Patienten oft anders erlebt werden als von seinen Angehörigen oder Freunden. Gerade diese unterschiedlichen Informationen sind für die ärztliche Diagnose wichtig.
Während eines Arzttermins ist die Zeit oft begrenzt. Wir empfehlen Ihnen daher, Ihren Arztbesuch sorgfältig zu planen. So gehen im Behandlungszimmer keine wichtigen Informationen verloren und der Arzt kann besser arbeiten.
Alzheimer-Das Gespräch mit dem Arzt
Ihre Beschwerden
- Worüber möchten Sie mit Ihrem Arzt sprechen?
- Es ist von Vorteil, wenn Sie sich vor der Konsultation eine Liste der Symptome anlegen.
- Wenn Sie eine Alzheimer-Krankheit vermuten, können die folgenden Fragen hilfreich sein.
Orientierung:
- Wie lange haben Sie schon größere Gedächtnisprobleme?
- Verlegen Sie häufiger Sachen an fremde Orte?
- Werden Sie ohne ersichtlichen Grund misstrauisch oder gereizt?
- Hat sich Ihr Finanzmanagement verschlechtert?
- Haben Sie Schwierigkeiten beim Bezahlen an der Kasse?
- Haben Sie Schwierigkeiten, Unterhaltungen zu verstehen?
- Hat sich Ihr Geruchssinn verschlechtert?
- Leidet jemand in Ihrer Familie an Demenz?
EINE WEITERE KLINISCHE STUDIE ZUR BESTÄTIGUNG DER SICHERHEIT UND WIRKSAMKEIT DER TIEFEN HIRNSTIMULATION BEI ALZHEIMER IM FRÜHEN STADIUM FINDEN SIE HIER.